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Bundesverbände

Bundesverbände regeln alle Angelegenheiten, die bundesweit für alle Sportvereine zu gelten haben.

Der größte Behindertensportverband in Deutschland ist zugleich weltweit der größte! Der "DBS" (Deutsche Behindertensportverband) deckt alles ab und sorgt auf sämtlichen Gebieten dafür, dass der Behindertensport sowohl national als auch international auf richtigem Wege geführt und gefördert wird. Struktur des Deutschen Behindertensportverbandes

Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) ist der zuständige Fachverband im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für den Sport von Menschen mit Behinderungen. Gleichzeitig ist der DBS nationales paralympisches Komitee für Deutschland und in dieser Funktion Mitglied im International Paralympic Committee (IPC). Der DBS hat, im Rahmen seiner Satzung, eine sich selbst verwaltende Jugendorganisation, die Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ).

Bei den Mitgliedern des DBS wird entsprechend der Satzung des Verbandes zwischen ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedern unterschieden. Zu den ordentlichen Mitgliedern zählen derzeit 17 Landesbehindertensportverbände, 2 Fachverbände sowie 6 Organisationen als außerordentliche Mitglieder. An der Spitze des DBS steht ein ehrenamtlich tätiges Hauptvorstand, das von dem alle vier Jahre zusammentretenden Verbandstag, dem höchsten Organ im DBS, gewählt wird. Der Verbandstag wählt auch die Ehrenmitglieder des Verbandes.

Die Landes- und Fachverbände werden im Hauptvorstand, dem höchsten Organ zwischen den Verbandstagen, durch die von den jeweiligen Präsidien der Landes- und Fachverbände benannten Vertreterinnen und Vertreter repräsentiert. Die außerordentlichen Mitglieder entsenden in den Hauptvorstand ihre Vorsitzende bzw. ihren Vorsitzenden. Das Referate wird von seinem Vorsitzenden in diesem Gremium vertreten. Als Arbeitsgremien werden Auschüsse und Kommissionen eingesetzt, deren Zusammensetzung sich aus der Satzung ergibt.

Die Bundesgeschäftsstelle in Frechen bei Köln bildet die hauptamtliche Vertretung des Verbandes. Sie wird vom Generalsekretär geführt und spiegelt in der Regel die ehrenamtlichen Strukturen des Präsidiums durch entsprechende Referate wieder. Der Deutsche Behindertensportverband arbeitet mit einer Vielzahl von Kooperationspartnern zusammen, um Synergieeffekte zu nutzen und gemeinsam den Sport von Menschen mit Behinderung zu etablieren. Die Arbeit des DBS wird zudem durch den Förderkeis Behindertensport, die Stiftung Behindertensport und Sponsoren unterstützt."

Ein weiterer sehr großer Behindertensportverband ist der "DRS" (Deutscher Rollstuhlsportverband). Von der Website vom DRS lassen sich die folgenden Eckdaten in Bezug auf Größe und Umfang erfahren:

Bei uns können Sie sportliche Ideen verwirklichen und Mobilitätserfahrungen erweitern. In einem von 330 Sportvereinen sind sie bestens eingebunden in ein großes Netzwerk, in dem jeder von den vorhandenen Erfahrungen, Strukturen und Synergien profitiert. 9000 Mitglieder sind im DRS organisiert. Alle profitieren von den vielfältigen Angeboten der Vereine und dem Verband. Einfach nur Sporttreiben oder sogar als Übungsleiter Sportgruppen leiten, für jeden ist das passende Angebot dabei. Informieren Sie sich jetzt und rufen Sie uns gern an. Wir helfen gern das richtige Angebot für Sie zu finden."

Der DRS ist ein Fachverband des Deutschen Behinderten-Sportverbandes (DBS) mit einer Geschäftsstelle in Duisburg und einer Niederlassung in Hamburg. Der Verband wird vom Vorstand geführt und gliedert sich in folgende Referate:

  • Sport und Öffentlichkeitsarbeit
  • Klinik, Lehre und Breitensport
  • Service und Beratung

Auf regionaler Ebene wird der DRS durch die Rollstuhlsportfachwarte der Länder unterstützt, die kooperativ mit dem jeweiligen DBS-Landesverband zusammenarbeiten.

Für jede DRS-Sportart gibt es einen bundesweiten Ansprechpartner, den Fachbereichsleiter, der neben den DRS-Geschäftstellen, die DRS-Mitglieder im Bereich Service und Information zur Seite steht und ihnen z.B. hilft, den richtigen Verein zu finden.

Die Arbeit des DRS wird u.a. durch die Stiftung Rollstuhlsport unterstützt. Darüber hinaus, arbeitet der Verband mit einer Vielzahl von Sponsoren, Kooperationspartnern und ehrenamtlichen Mitarbeitern zusammen, um Synergieeffekte zu nutzen und gemeinsam den Sport von Menschen mit Behinderung weiter zu entwickeln.

Wir haben weitere Informationen bezüglich einer DRS-Kampagne erhalten, die wir euch an dieser Stelle ebenfalls präsentieren möchten, damit Ihr noch mehr versteht, was der "DRS" macht und wofür er steht!

Bei der DRS-Kampagne „Gemeinsam was ins Rollen bringen“ handelt es sich um eine Inklusionskampagne, die im April 2014 entstanden ist und durch die Aktion Mensch gefördert wird. Offizieller Kick off war im September, d.h. es wurden einige bekannte Kampagnen-Gesichter gefunden. Weitere Infos dazu gibt es in der aktuellsten Pressemitteilung, die wir Euch unterhalb dieses Artikels gen bereitstellen. Die Imagekampagne verfolgt dabei wesentliche Ziele der Inklusion und soll zielgerichtet unterschiedliche Interessengruppen ansprechen.

Menschen mit Behinderungen - werden aktiviert in einen Verein einzutreten – mehr Mobilität, mehr Selbstvertrauen, mehr gesellschaftliche Teilhabe sind am Ende der Schlüssel zu mehr Lebensqualität!

Vereine und Verbände - sind Verstärker der Kampagne. Sie sind aufgerufen, neue Mitglieder zu gewinnen und bilden die Basis für eine starke und erfolgreiche Kampagne!

Politik - bildet das Fundament für eine barrierefreie Gesellschaft. Gemeinsam mit dem DRS und den Vereinen vor Ort werden die Voraussetzungen für eine inklusive Gesellschaft durch und mit Sport geschaffen.

Allgemeine Öffentlichkeit - Jung bis Alt sowie die Bildungs- und Berufswelt werden umfassend informiert. So entsteht Respekt für Menschen mit Behinderungen und das Bewusstsein, sich für eine barrierefreie Gesellschaft/Gemeinschaft einzusetzen.

Weiterführende Links

www.ins-rollen-bringen.de
Auf der Homepage www.ins-rollen-bringen.de wird ein besonderes Feature angeboten und zwar eine Vereinslandkarte. Hier kann jeder sofort durch die Eingabe seines Wunschortes (und zusätzlich auch Wunsch-Sportart) den passenden Verein in seiner Nähe finden.